– Mit der Bitte um Veröffentlichung –

32. Mindelheimer Jazztage JAZZ ISCH

vom 3. April bis 6. April 2025

Zu den 32. Mindelheimer Jazztagen JAZZ ISCH 2025 freut sich Organisator Peter Schmid wieder auf absolut Hochkarätiges mit einer ordentlichen Prise Überraschendem: „So kann gleichsam jeder Abend wieder zu einem Höhepunkt des Festivals werden“, so Schmid.

Zum Festivalauftakt am Donnerstag (3. April 2025) im Stadttheater Mindelheim wird traditionell ein Posaunenquintett um Markus Kolb das Stück „Kraken“ von Chris Hazel erklingen lassen, mittlerweile die heimliche Hymne der Jazztage.

Danach wird das TINGVALL TRIO, das der Sender B5 schlicht „als Kult“ bezeichnet, das Festival eröffnen. Das Trio um den schwedischen Pianisten Martin Tingvall mit Omar Rodriguez Calvo (Bass) und Jürgen Spiegel (Schlagzeug) hat es geschafft, in über 20 Jahren eine Erfolgsgeschichte zu schreiben, die ihresgleichen sucht: mehrere ECHO-Jazzpreise (auch als Live-Act des Jahres), unzählige Jazz Awards, eine ganze Serie von Nummer 1-Jazz Chart Alben sowie mehrere Platzierungen in den Deutschen Top 100 Alben Charts… Auch auf dem neunten Album „Birds“ (2023) finden sich wieder Titel mit Ohrwurm-Charakter, wunderbare Balladen mit dem gestrichenen Kontrabass, introvertierte Soli und federleichte Wohlfühl-Stücke. Stücke, die sich mit antreibender Kraft und leisen Momenten bewegen. Mal romantisch, mal südamerikanisch, mal poppig und rockig. „Eine wahre Achterbahnfahrt extremer Gefühle, die abhängig macht“, schreibt ein Kritiker.

Jazz-isch-Organisator Peter Schmid freut sich: „Eine der erfolgreichsten Bands in Mindelheim und dies im intimen Rahmen des Stadttheaters.  Das Trio zaubert einen unverwechselbaren Sound und begeistert live weltweit auch Menschen, die mit Jazz nichts am Hut haben. Ein Muss!“ Kritiken: „Popstars des Jazz“ (3Sat), „Elegisch schön“ (Concerto) und „Das Trio zwingt uns wohin? Genau: auf die Knie!“ (DIE WELT).

Der Freitagabend (4. April 2025) verspricht ein absoluter Höhepunkt der Festival-Geschichte zu werden. „Ich kann noch gar nicht glauben, dass sie tatsächlich nach Mindelheim kommt“, zeigt sich Organisator Peter Schmid begeistert und voller Vorfreude. Die amerikanisch-jemenitisch-israelische Sängerin NOA bewegt sich seit mehr als 25 Jahren sehr erfolgreich zwischen den verschiedensten Musikstilen und beeindruckt mit ihrer Stimme auf den bedeutendsten Bühnen der Welt wie Carnegie Hall oder Olympia Paris sowie im Duett mit Stevie Wonder, Andrea Bocelli oder George Benson. Sie gilt als die „Stimme des Friedens“, ist UN-Botschafterin und bereits vor drei Päpsten und im Weißen Haus aufgetreten.

Ihre Präsenz ist einzigartig und brachte ihr die Aufmerksamkeit von musikalischen Größen wie Quincy Jones, Sting, Santana oder Pat Matheny. Kritiker stellen sie auf eine Stufe mit Joan Baez, Barbra Streisand, Nana Mouskouri oder Joni Mitchell.

Ihre musikalisch-lyrische Welt bildet zusammen mit Gil Dors (Gitarre) starker Verwurzelung in Jazz und Klassik den einzigartigen „NOA-Sound“. Alle bisher erschienenen Alben hat sie gemeinsam mit Gil Dor produziert oder komponiert. Ihre Songs hat sie dazu in zahllosen Sprachen eingespielt, auch jüdische und christliche Gebetstexte. Ihr „Ave Maria“ ist längst ein weltweiter Hit und Synonym für Frieden und Toleranz. Ebenso in Mindelheim dabei: Pianist Rusland Sirota.

Die große „Brückenbauerin“ im kleinen Stadttheater! Unglaublich! Jazz aber los…

Der Samstag (5. April 2025) in der Dampfsäg, verspricht ein tanzbarer zu werden. Es gastiert eine Entdeckung der besonderen Art: NORLYZ feat. Malika Alaoui. Die Gruppe zeigt wie brillant Jazz und Techno zusammengehen. So steht die Band mit großem Erfolg und sich überschlagenden Kritiken für polyrhythmische Trommeln, spacige Synthie-Patterns und satte Bläser-Rhythmen, garniert mit einem Cello, das eine flirrend psychedelische Note hinzufügt… und wenn dann noch die Stimme von Malika Alaoui mitfliegt…Sie sang u.a. die Hauptrolle in „Alegria“ vom Cirque du Soleil. Vier Jahre tourte sie damit rund um die Welt.

Die elektroakustische Band vereint dabei die Wärme und Fragilität akustischer Instrumente mit der Präzision und Energie elektronischer Musik: tanzbar und nuanciert zugleich, inspiriert von Techno, Weltmusik und Jazz. Die facettenreichen Arrangements lassen Raum für Improvisation und nehmen die Zuschauer mit auf eine Reise durch parallele Welten, mystische Orte und cineastische Klangdimensionen. 

Seit ihrem Start als NORLYZ 2022 spielte die Band u.a. auf dem Fusion, Detect Classic, Elbjazz und 3000Grad Festival sowie Clubshows u.a. im Sisyphos Berlin und Knust Hamburg und sorgte jeweils für durchtanzte Nächte. Auch in der Dampfsäg werden Tische und Stühle diesmal etwas zur Seite geräumt. Sie werden schnell merken, warum…

Besetzung: Philipp Püschel (Trompete, Flügelhorn) – Lasse Golz (Tenorsaxophon, Bassklarinette) – Gábor Hartyáni (Cello) – Paul David Heckhausen (Synthesizer, Ableton, Handpan, Percussion) – Malika Alaoui (Gesang) – Tjard Wobig  (Licht)

Zum Abschluss des Festivals am Sonntag (6. April 2025) noch eine ans Herz gehende Soul-Stimme! Die Britin MICA MILLAR veröffentlichte 2022 ihre erste Platte „Heaven Knows“, in den berühmten Abbey Road Studios gemastert, selbst geschrieben, arrangiert und produziert. Und die positiven Kritiken überschlagen sich geradezu. Ihre Kreativität, ihre ausgeprägte Vision ihrer Musik, spiegeln eine neue selbstbewusste Künstlerin, die sich schnell nicht nur in der britischen Musikwelt etabliert hat.

Mittlerweile füllt sie die größten Konzerthallen und wird als „hellster Stern der britischen Soul-Musik“ gefeiert. Ihr erster Auftritt in Deutschland fand bei den ausverkauften Leverkusener Jazztagen statt und wurde im WDR-Fernsehen übertragen. Und wer sich dieser Musik verschreibt, verschreibt sich ihr mit ganzer Seele. Wenn Mica singt, so ein Kritiker, dann „bebt ihre Innenwelt, lässt sie alles heraus, was sie fühlt und umtreibt.“ Dabei ist es nicht nur ihre ans Herz gehende Stimme, es sind auch ihre selbstgeschriebenen Texte, die sich mit menschlicher Natur, Spiritualität und Liebe, aber auch Unterdrückung und Ungleichheit befassen.

Sie hat Lionel Ritchie im Blenheim Palace unterstützt, sang mit Grammy-Preisträger Gregory Porter in der Royal Albert Hall und tourt als Vorgruppe der Motown-Legende Gladys Knight… …und wird auch das Publikum der Dampfsäg zum Abschluss des 32. Jazz-Isch begeistern!

Besetzung: Mica Millar (voc) – Grettle Killing (backing vocals) – Ben Smith (Piano) – Chris Rabbitts (Bass) – Joe Luckin (Schlagzeug).

Im Rahmenprogramm gibt es bei freiem Eintritt auf vielfachen Wunsch am Sonntag (ab 11 Uhr) in der Dampfsäg erneut einen Jazz-Frühschoppen mit der Jazzkur BigBand der Städtischen Sing- und Musikschule Bad Wörishofen unter der Leitung von Klaus-Jürgen Hermannsdörfer.

Veranstaltet werden die Jazztage vom Dampfsäg Sontheim e.V., präsentiert werden sie traditionell von der Mindelheimer Zeitung. Hauptsponsoren sind die Stadt Mindelheim, die Genobank, Gabor Shoes, Bezirk Schwaben, die ÖKOHAUS GmbH, die Firma Riebel und die Druckerei Wagner.

Auch das diesjährige Festival- und Plakatmotiv wurde dabei wieder von der Bad Wörishofer Künstlerin Silke Weiß entworfen und gestaltet.

Kartenpreise: 25.- bis 35.- Euro
Beim Kauf aller vier Abende: Sonderpreis Festivalticket 105.- Euro

Das Festival gibt es auch im Internet unter www.jazz-isch.de zu finden. Texte und Fotos stehen dort zum Download zur Verfügung.

Vorverkaufsstellen:
MZ Kartenservice Mindelheim (Tel. 08261/991375)
MZ Kartenservice Bad Wörishofen (Tel. 08247/35035)
Dampfsäg Sontheim (Tel. 08336/226)

Ansprechpartner für Rückfragen:
Peter Schmid
Tegelbergstr. 8
86825 Bad Wörishofen
Tel. 0151 72080313 oder peter.schmid.mn@t-online.de